Auf zu den Wolken

Grenzenlos und frei

Unsere Reporter Christian, Marina und Anna waren auf dem Dörnberg Segelflugzeug fliegen.
Was sie dort erlebt haben und wie sich das Fliegen mit solch einem Segelflugzeug anfühlt hat Christian für euch in einem Erlebnisbericht festgehalten:

"Der Start gleicht dem in einer Rakete, nahezu senkrecht geht es in die Luft. Die Beschleunigung ist wirklich enorm, doch kurz nach dem ausklinken des Windenseils herrscht Ruhe, nur unterbrochen durch das Piepsen der Variometers, des Instruments, welches das Steigen und Sinken anzeigt. (Beim Steigen piepst es mit einem hohen Ton, das immer schneller wird, je steiler der Steigflug ist. Sinkt das Flugzeug, wird der Ton tief und lang gezogen). Kurz darauf fliegen wir mit dem Zweisitzer in einen sogenannten „Bart“ ein, hierbei handelt es sich um Thermik, das ist eine Blase aufsteigender warmer Luft, sozusagen ein Fahrstuhl für die antriebslosen Segelflieger. Heute ist die Thermik besonders gut, wir steigen auf fast eintausend Meter über die Platzhöhe. Danach geht es in Richtung Herkules und Kassel, hier ist die Sicht zum Teil sehr schlecht, aber man kann trotzalledem einiges von der Stadt erkennen. Gegen 14:30 Uhr überfliegen wir das Klinikum Kassel, von hier aus geht es in Richtung Hasenhecke, während auf der rechten Seite langsam das Klärwerk verschwindet. Der Rückflug erfolgt über Vellmar, weiter geht es südlich von Calden, zurück in Richtung Fliegerlager. Nach diesem angenehm ruhigen Flug ist die Landung etwas holprig, was aber nicht auf das einwandfreie Können von Michael Hugk, meinem Piloten, zurückzuführen ist, sondern auf die fehlende Federung des Doppelsitzers…Vielen Dank an Michael und den FSV (Flugsportvereins) Kassel-Zierenberg, für die tollen Stunden zusammen, am Boden und in der Luft, ihr habt uns um eine tolle Erfahrung reicher gemacht."

Wenn ihr nun neugierig geworden seid und Lust bekommen habt selbst einmal mit zu fliegen, dann wird euch sicherlich die Internetseite des Flugsportvereins weiterhelfen.